11.01.2015
Seit Mitte November 2014 fehlt mir die strenge Hand meiner geliebten Chefin und Lady. Ich war beruflich viel unterwegs und wegen Sicherheitskontrollen am Flughafen auch nicht mit dem Voll-KG von MySteel verschlossen. Seit der letzten Nachuntersuchung in der Klinik weiß meine geliebte Lady leider nicht, wie es mit der Behandlung Ihrer Erkrankung weiter gehen soll. Das ist natürlich auch eine schwere psychische Belastung. Hinzu kommt auch das “nicht-mehr-Attraktiv-sein-Gefühl” das durch die Gewichtszunahme auf Grund von Medikamenten da ist.
Auf meiner ersten Geschäftsreise ohne KG konnte ich nicht den uns Männern von Natur aus mitgegebenem Drang widerstehen. Ich habe es mir gleich in der ersten Nacht im Hotelzimmer selbst besorgt. Schuldgefühle? Anfangs ja, doch was Sie nicht weiß, macht Sie ja nicht heiß.
Nach fast einem Jahr unter Verschluss und konsequenter Keuschhaltung bin ich sofort wieder in mein altes Verhaltensmuster gefallen. “Fremdgehen vor dem PC oder aus dem Kopfkino und mir dabei Einen herunterholen. Im November 5-mal (noch genau in meinem Protokoll geführt) und im Dezember ebenfalls mindestens 5 mal.
Der Schlüssel zu meinem KG lag mehrere Tage im Wohnzimmer herum und meine geliebte Chefin und Lady zeigte auch kein Interesse daran, wieder das Zepter in die Hand zu nehmen. Sie verweigerte mir jede Art von Zärtlichkeit, ich durfte Sie nicht einmal Streicheln. Ein Bussi vielleicht, küssen unerwünscht. Ich bemächtigte mich irgendwann des Schlüssels samt Anhänger und verschloss mich sporadisch selbst. Ich bin heute noch traurig darüber und weiß noch nicht wie es weitergehen wird. Ist das das Ende?

Ich trage jetzt beide Schlüssel.


Der Anhänger den ich meiner geliebten Lady zur Aufbewahrung des Schlüssels angefertigt habe!
Weihnachten habe ich mir vorgenommen, zukünftig mich selbst verschlossen und Keusch zu halten. Ebenso musste ich ein Gespräch mit meiner geliebten Chefin und Lady suchen. Diesem weicht meine geliebte Lady leider immer wieder aus. Sie lässt mich einfach in der Ungewissheit mit so Aussagen wie: “Irgendwann werde ich es vielleicht wieder machen”. “Spaß habe es Ihr doch gemacht” bekam ich zumindest einmal als Antwort auf Anfrage von mir.
Mein Vorhaben unter Eigen-Verschluss Keusch zu bleiben scheiterte bereits am Abend vor Silvester. Obwohl ich mich nach der abendlichen Reinigung wieder verschlossen habe war noch nach 4 Stunden der Drang nach Erleichterung zu groß. Ich konnte einfach nicht mehr widerstehen. Aufgrund dieses Drangs (besonders stark beim Reinigungsaufschluss) habe ich die notwendigen Reinigungsaufschlüsse auf ein Minimum reduziert.
Bis jetzt Sonntag, 11.01.2015 10:24 Uhr bin ich seitdem ohne irgend einer Erleichterung. Der Drang, es mir selbst zu machen, ist in den letzten 2 Tagen so groß geworden, dass ich für nichts garantieren kann.
“Die alten Verhaltensmuster wollen gelebt werden! Ich will nicht und bin doch zu schwach dazu!!
Ich vermisse den neuen Lebensstil, den meine geliebte Lady und ich in letzten Monaten gelebt haben sehr. Ich möchte diesen für die Zukunft auch nicht mehr missen.
Ich weiß heute, wie wichtig es für mich ist, konsequent Keusch gehalten zu werden. Die Erfahrungen der letzten Wochen zeigen mir deutlich, dass ich jedesmal nach dem ich einen Orgasmus hatte nicht mehr der aufmerksame und liebevolle Ehesklave bin. Ich nörgle herum, dass es fast immer wieder zu kleinen Streitigkeiten kommt. Im Haushalt helfe ich schon lange nicht mehr, warum denn auch; ohne “Belohnungen”?

Dieses Bild spiegelt meine absolute Wahrheit wieder!
Ich weiß, ich darf meine geliebte Chefin und Lady nicht drängen, doch ich brauche eine konsequente und strenge Hand. So lange ich die Schlüssel und somit die Möglichkeit der Selbstbefriedigung habe fehlt mir ganz Entscheidendes:
- Unterwerfung
- Erniedrigung
- Abhängigkeit
- Hilflosigkeit
- Machtlosigkeit
Ich denke, meine geliebte Lady wird bald eine Entscheidung dazu treffen. Ich hoffe nur nicht zu spät, denn ich kann gerade nicht garantieren. die “Regeln für deine Keuchhaltung” meiner Lady einhalten zu können.
Die “Alten Verhaltensmuster der Männer” sind einfach zu mächtig!